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Wir pflegen das Wachstum

Mitte 1980 wurde mit den ersten Wiederaufforstungs-Projekten in dem zentralamerikanischen Land begonnen, das sich dafür als besonders geeignet erwies: Die Böden und klimatischen Bedingungen in Costa Rica sind geradezu ideal.

Die seit über 50 Jahren herrschende politische Stabilität Costa Ricas – auch die Schweiz Mittelamerikas genannt – sichert das Wachstum Ihrer Werte. Die Artenvielfalt in Flora und Fauna ist, auf die kleine Fläche von 51.000 km2 bezogen, einzigartig in der Welt.

Leider war Costa Rica von 1980 bis 1990 das Land mit der höchsten Abholzungsrate von jährlich 6.9 % des Waldbestandes. Dieses galt es zu stoppen und alternative Konzepte und Projekte ins Leben zu rufen. Teakholz-Plantagen decken einen stetig wachsenden Anteil der Nachfrage nach diesem Edelholz und leisten gleichzeitig einen konkreten Beitrag zum Erhalt ursprünglicher Wälder in den Tropen.

Die Life Forestry Plantagen befinden sich im Norden von Costa Rica in den Provinzen Alajuela und Guanacaste. Auf unseren Life Forestry Plantagen beträgt der Teakanteil ungefähr 70% der gesamten Fläche.

Der Rest besteht aus Sekundärwald, der natürlich belassen und geschützt wird. Dies bedeutet echte Biodiversität. Sie findet bereits ihren Ausdruck darin, dass seltene und teilweise vom Aussterben bedrohte Tierarten hier wieder einen neuen Lebensraum finden.
Sämtliche Life Forestry Plantagen werden schonend (well managed) und nachhaltig (sustainable), gemäß strengen Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftskriterien bewirtschaftet.

Life Forestry Plantagen schaffen sichere Dauerarbeitsplätze in ländlichen Regionen mit fairen Arbeitslöhnen und den entsprechenden Sozialleistungen. Die Wiederaufforstungen von Life Forestry schützen die von Erosion bedrohten tropischen Böden, dienen als Wasserspeicher- und Filterfunktion des Waldes, kompensieren CO2 Emissionen und schaffen positiven Einfluss auf das lokale und globale Klima.

Diese anerkannte Forstwirtschaft konnte mit grossem Erfolg auch auf Ecuador übertragen werden. In der strukturschwachen Provinz Los Rios wurden zwischenzeitlich nicht nur hunderte von Hektaren Brachflächen wieder aufgeforstet, sondern zugleich soziale Projekte wie die Unterstützung von lokalen Grundschulen ins Leben gerufen.